Glarner Wirtschaftskammer freut sich auf Zusammenarbeit mit den Glarner Vertretern in Bern
Die Glarner Wirtschaftskammer gratuliert dem neu gewählten Ständerat Benjamin Mühlemann (FDP) sowie dem neu gewählten Nationalrat Markus Schnyder (SVP) herzlich zur Wahl, sowie Ständerat Mathias Zopfi (Grüne) zur Wiederwahl.
Johannes Läderach, Präsident: „Die drei Glarner Vertreter in Bern repräsentieren von ihrer Parteizugehörigkeit her gut die Vielfalt der Glarner Politlandschaft. Sie passen zur ganzheitlichen Nachhaltigkeit, der wir uns als Glarner Wirtschaftskammer unter dem Motto „zusammen. nachhaltig. wachsen.“ verpflichtet fühlen."
Alle drei Politiker haben an der Podiumsdiskussion vom 2. Oktober, welche wir zusammen mit Partnerverbänden veranstaltet hatten, die Wichtigkeit der Wirtschaft für die Entwicklung des Glarnerlands betont. Ganz in diesem Sinne freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit den drei Politikern für ein soziales und ökologisches Wirtschaftswachstum in unserem wunderbaren Kanton Glarus. Es wird in der nächsten Legislatur für die Glarner Wirtschaft insbesondere um eine gute Erschliessung mit Strasse und Schiene gehen.
Bilten, Oktober 2023
Die Müller Kartonagen AG hat in den letzten Jahren viel unternommen, um Energie autark zu werden
Mit viel Innovation, aber auch Investition, produziert die Müller Kartonage in Näfels ihren Strom grösstenteils selbst. Ein Bericht von einem unserer Mitglieder. Lesen Sie mehr unter Bericht Müller Kartonage
Wirtschaften in Kreisläufen
Am letzten Innovationsapéro vom 09. Juni 2023 wurde das Thema «Kreislaufwirtschaft» von drei namhaften Referenten kompakt und verständlich erklärt.
Da das Interesse sehr grosse war, werden am 22.08. sowie am 15.09.2023 Kurse zum Thema "Grundlagen und Instrumente der Kreislaufwirtschaft" in Glarus, respektive in Bilten durch INOS angeboten. Anmeldung und weitere Informationen finden Sie unter
www.inos.swiss/angebot/inos-plattformen/wik/.
Bilten, 13.07.2023
Botschaft des Bundesrates zum Strategischen Entwicklungsprogramm STEP Nationalstrassen
Der Regierungsrat des Kantons Glarus hat bereits am 26.01.2022 informiert, dass die Umfahrung Netstal vom Bund als prioritäres Projekt bezeichnet und entsprechend im Strategischen Entwicklungsplan (STEP) der Nationalstrassen aufgenommen wurde.
Am 22.02.2023 hat der Bundesrat entschieden, die Umfahrung Netstal in das STEP Nationalstrassen mit Realisierungshorizont 2040 aufnehmen zu wollen. Gleichzeitig hat er in der Botschaft an das Parlament schriftlich bestätigt, dass er die Kompatibilität mit einer Umfahrung von Glarus sicherstellen will. Damit hat er die Bereitschaft bestätigt, Gespräche für eine nachhaltige Entwicklung und optimale Verkehrserschliessung des gesamten Kantons führen zu wollen.
Wir von der Glarner Wirtschaftskammer begrüssen diesen Entscheid, da wir mit unserer Arbeit das Ziel verfolgen, unseren Kanton in seiner Gesamtheit attraktiv für Bewohner, Touristen und wirtschaftliche Ansiedlungen zu gestalten. Mit dem positiven Signal aus Bern können nun weitere Schritte in Angriff genommen und Kompatibilitäten sichergestellt werden.
Es ist aber auch ein Auftrag an die politischen Akteure und damit auch an uns. Es gilt, die nächsten Jahre zu nutzen, um mit transparenter Überzeugungsarbeit den Nutzen einer Gesamtlösung für den Kanton und seine Menschen zu verdeutlichen. Nur, wenn wir so viele Glarnerinnen und Glarner auf diesem Weg mitnehmen, können wir eine Allianz für die nachhaltige Zukunft unserer Heimat bilden.
Der Bundesrat hat die Wichtigkeit einer optimalen Erschliessung unseres Kantons erkannt und wir von der Glarner Wirtschaftskammer werden unseren Beitrag dazu leisten.
Als nächster Schritt steht die Diskussion der Botschaft in der zuständigen Kommission (Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen) an. Wir sind im Austausch mit den drei Bundesparlamentariern. Ihr Ziel ist es, mit geeigneten Fragen die Aussage des Bundesrats weiter zu konkretisieren und noch mehr Verbindlichkeit zu erreichen.
Johannes Läderach
Präsident der Glarner Wirtschaftskammer
Bilten, 25.02.2023
Die Schweizer Steuer-Salami ist alles andere als Mager
Anders als vielfach angenommen und behauptet, belegt die Schweiz hinsichtlich der steuerlichen Umverteilung geradezu einen Spitzenplatz.. Erfahren Sie mehr zum Thema unter Die Schweizer Steuer-Salami ist alles andere als mager | economiesuisse .
Bilten, 20.02.2023
Energiemangel
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Die Elektrizität ist für die Bevölkerung wie auch für die Wirtschaft von zentraler Bedeutung. Sind Stromangebot und Stromnachfrage während mehrerer Tage, Wochen oder sogar Monate nicht mehr im Einklang, spricht man von einem Engpass in der Stromversorgung oder einer Strommangellage. Diese kann beispielsweise eintreten, wenn die Wasserstände in Flüssen und Stauseen tief sind, die inländische Stromproduktion deshalb reduziert ist und das Defizit nicht durch zusätzliche Importe gedeckt werden kann.
Die Stromversorgung ist in der Schweiz grundsätzlich Sache der Wirtschaft. Ist die Wirtschaft nicht mehr in der Lage, einer Mangellage mit eigenen Mitteln zu begegnen, greift der Bund lenkend ein. Für die Vorbereitung und Durchführung von Bewirtschaftungsmassnahmen bei einer Strommangellage ist die wirtschaftliche Landesversorgung (WL) zuständig. In einer Strommangellage gibt es Strom, aber zu wenig. Deshalb würde der Bund die Bevölkerung und die Wirtschaft in einem ersten Schritt mittels Sparappellen aufrufen, den Stromverbrauch freiwillig zu reduzieren.
Reichen die Sparappelle nicht aus, kann die wirtschaftliche Landesversorgung auf vorbereitete Strombewirtschaftungsmassnahmen zur Lenkung des Stromverbrauchs und des Stromangebots zurückgreifen. Diese Massnahmen haben zum Ziel, weiterhin ein geordnetes gesellschaftliches Zusammenleben in der Schweiz zu ermöglichen.
- Risiken einer Strommangellage: Risiko Strommangellage
- Ohne Energieverschwendung geschäften: Spartipps